Stretch Übung

  • Auswirkung auf: Länge
  • Grundübung

Beschreibung

Die Stretch-Übung lässt sich eigentlich in einem Satz beschreiben: Ziehen sie an ihrem Penis!

Der Penis ist im inneren des Körpers an einem Halteband befestigt. Dieses Band, das Suspensorium Ligamentum, wird bei einer operativen Penisvergrößerung durchtrennt und der Penis ein Stück herausgezogen. Anschließend wird das Band wieder am Penis fixiert. Mit dieser Methode wird der Penis nicht wirklich verlängert, es wird nur ein Teil des im Körperinneren verlaufenden Penis nach außen gezogen. Aber das Ergebnis ist eine optische und auch greifbare Vergrößerung.

Die Stretching-Übung verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Durch das ständige Ausüben einer Zugkraft auf den Penis wird das Suspensorium Ligamentum gedehnt und somit ein Teil des inneren Penis nach außen gezogen. Gleichzeitig werden aber auch die Corpora Cavernosa, das Corpus Spongiosum und die umgebenden Gewebsschichten gestreckt. Dadurch kommt es zu Mikrorissen im Gewebe, die anschließend verheilen. Durch diese Mikrorisse wird neues Gewebe gebildet und somit kommt es zu einer Vergrößerung des Penises. Keine Angst! Das klingt alles schmerzvoller und gefährlicher, als es ist. Dabei handelt es sich um einen ganz natürlichen Vorgang, den sie nicht mitbekommen. Der Penis ist zwar kein Muskel, das Wachstum durch Überreizung findet aber auch hier statt. Sie können die Dehnung der Bänder etwa mit dem Üben des Spagates vergleichen.

Durchführung

Der Penis muss bei dieser Übung in total schlaffem Zustand sein. Von einer Durchführung während einer Erektion wird abgeraten! Bilden sie mit ihrer Hand das OK-Zeichen (wie bei der Jelq-Übung) und greifen sie knapp vor der Eichel zu. Jetzt strecken sie ihre Hand vom Körper weg, ziehen sie also an eurem Penis – das war es auch schon, so einfach ist das!

Es wird anfangs sicher etwas ungewohnt sein, den Penis so anzufassen und zu beanspruchen. Oft hat man das Problem, dass man keinen richtig festen Sitz der Hand hat. Oder dass die Eichel zu empfindlich ist und man eine Erektion bekommt. Es braucht ein paar Tage Zeit, bis man die nötige Routine hat und die Übung sauber durchführen kann. Es ist manchmal hilfreich, ein wenig Blut in die Eichel zu kegeln um einen besseren Halt zu bekommen. Auch das Aufwärmen vor der Übung kann einen besseren Grip verschaffen.

Variationen

Die Übung ist, wie gesagt, eine Grundübung. Das Tolle an ihr ist, dass man sehr einfach, sehr effektive Variationen einbringen kann. Zum Beispiel sollten sie die Übung nicht lediglich auf das Strecken nach Vorne reduzieren. Ziehen sie auch mal abwechselnd zur linken und rechten Seite, oder nach oben und unten. Ebenso kann man auch im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen – diese Variante bezeichnet man dann als “Helicopter Stretches”.

Eine etwas fortgeschrittenere Variante wird “Bundled Stretch” genannt. Hierbei wird vor dem Stretching der Penis um seine eigene Achse gedreht. Greifen sie dabei ihre Eichel und drehen sie sie 180°, 360° oder mehr nach links/rechts. Also wie ein nasses Handtuch, das man auswringen möchte. Und nun ziehen sie wie gewohnt.

Man kann auch mit 2 Händen arbeiten, indem sie zum Beispiel mit der einen Hand die Peniswurzel umschließen und mit der anderen Hand, ebenfalls mit dem OK-Zeichen-Griff, 1 Zentimeter höher greifen. Ziehen sie jetzt einfach beide Hände auseinander. Dadurch wird nun der Penisschaft gestreckt und nicht mehr hauptsächlich nur die Bänder. Für diese Variante wird die Bezeichnung “Inner Penis Stretch” verwendet.

Eine weitere Möglichkeit, mit 2 Händen (oder z.B. einem Rohr als Hilfsmittel) zu arbeiten, bietet der A-Stretch. Dieser Übung ist sogar eine eigene Seite gewidmet.

Was man beachten sollte

Es ist egal ob sie den Daumen oberhalb, unterhalb oder seitlich des Schaftes anlegt. Finden sie den Griff, der ihnen eine problemlose und schmerzfreie Durchführung der Übung ermöglicht. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass nicht zuviel Druck erzeugt oder zu stark gezogen wird. Man neigt oftmals dazu, den Griff umso stärker zu schließen, je stärker man am Penis zieht. Doch das ist oftmals gar nicht nötig. Versuchen sie darauf zu achten, dass sie ihre Hand nicht unnötig doll schließen und somit die Blutzirkulaton abschneiden. Zwischendurch sollten sie den Penis auch mal ein wenig ausschütteln, gegen die Hand oder das Bein klopfen oder jelqen und kegeln, damit die Blutzirkulation wieder angekurbelt wird.

Unbeschnittene Männer sollten die Vorhaut während der Übung nach hinten ziehen, die Eichel also freilegen.

Was noch zu erwähnen ist: ziehen sie nach oben, so wird eher der Penis an sich gestreckt. Ziehen sie dagegen nach unten, so wird eher das Halteband (Suspensorium Ligamentum) gedehnt. Anfangs erreicht man die schnellsten Zuwächse dadurch, dass das Haltebändchen gedehnt wird.

Vorsicht

Ziehen sie nicht mit zu großer Kraft an ihrem Penis! “Es sind die kleinen Schritte, die am Ende die Vergrößerung ausmachen”. Fangen sie also langsam an und arbeiten sie sich immer höher, was die Zeit und Intensität der Stretches angeht. Wer zuviel auf einmal will, riskiert eine Verletzung! Sie würden ja auch kaum auf die Idee kommen am ersten Tag beim Üben des Spagates schon den Boden berühren zu wollen.

Der Mann in den Videos hatte schon lange Erfahrungen mit den Übungen als er die Videos aufgenommen hat. Deshalb veträgt er auch mehr und dementsprechend grob sieht es auch in dem Video aus. Sie sollten aber viel langsamer und schwächer beginnen. Nach einiger Zeit werden auch sie die Übungen so ausführen können.