Dienstag, März 19, 2024
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Sperma – können Geschmack, Farbe und Konsistenz aktiv beeinflusst werden?

Das Sperma ist ein selten thematisiertes, aber dennoch elementares Teilchen der Männlichkeit. In einschlägigen Filmen sondern die Männer anscheinend unglaubliche Mengen dieses Sekrets ab – strahlend weiß, leicht cremig und, glaubt man den Blicken der Darstellerinnen, geschmacklich ungefähr genauso angenehm wie Eiscreme mit Vanillegeschmack.

Logisch, dass Männer sich dann irgendwann die Frage stellen, ob man die limitierenden Faktoren in irgendeiner Form aktiv beeinflussen kann – immerhin weigert sich die Freundin/Frau beharrlich, das Sperma auch nur in die Nähe ihres Mundraums gelangen zu lassen. Diesbezüglich kursieren die wildesten Gerüchte in der Männerwelt herum – man soll die Eigenschaften des Spermas aktiv beeinflussen können. Jetzt klären wir, was dran ist.

Die Geschmackskomponente von Sperma

Im Allgemeinen wird Sperma als eher bitter bis nahezu geschmacksneutral beschrieben. Die große Mehrheit der Männer ist aber mit dem Problem behaftet, leicht bis sehr bitteres Sperma zu haben. Obwohl es sich bei Sperma lediglich um bestimmte Eiweißverbindungen handelt kann nachgewiesen werden, dass sich verschiedene Faktoren auf den Geschmack und die Konsistenz auswirken. Dementsprechend ist es auch möglich, aktiv auf diese Variablen einzuwirken. Eines muss allerdings klar sein – es sind keine Wunder zu erwarten. Aus Sperma wird geschmacklich niemals Vanillepudding werden.

Der allgemeine Lebenswandel und sein Einfluss auf das Sperma

Ein aufregendes Leben, unregelmäßig und wenig schlafen, viele Partys, alles Mögliche essen: Zugegeben, so lebt es sich wirklich toll. Allerdings hat dieser Lebenswandel massiven Einfluss auf das Sperma. Rauchen und Alkohol wirken sich beispielsweise sehr negativ auf den Geschmack von Sperma aus – es wird bitter und dadurch geradezu unzumutbar. Auch Kaffee und jene Teesorten mit Koffein gehören zur Liste derjenigen Lebensmittel, die sich negativ auf den Geschmack auswirken.

Die gute Nachricht ist aber, dass es doch möglich ist, zumindest bis zu einem gewissen Grad aktiv daraufhin zu wirken, das Sperma sowohl geschmacklich als auch in der Konsistenz positiv zu beeinflussen. Nachfolgend werden die wichtigsten Maßnahmen aufgelistet und ggf. näher erläutert:

  • Viel Flüssigkeit aufnehmen
    In erster Linie sollte viel Wasser getrunken werden. Die vermehrte Wasseraufnahme sorgt zum einen dafür, dass viele Gift- und Schadstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden und zum anderen steigert es die optische Menge des Spermas.
  • Viel Obst essen
    Obst und der darin enthaltene Fruchtzucker sorgt dafür, dass das Sperma etwas süßer wird. Vor allem Mangos, Papaya, Melonen, Ananas, Trauben und Äpfel sind sehr gut geeignet, dem Sperma den geschmacklichen „Pepp“ zu verpassen.
  • Achtung Gemüse – nicht jedes Gemüse ist vorteilhaft
    Obwohl Gemüse insgesamt sehr empfehlenswert ist, ist nicht jedes Gemüse gleichermaßen gut für den Verzehr geeignet, wenn der Geschmack des Spermas positiv beeinflusst werden soll. Vor allem Spargel, Brokkoli, Blumen- und Rosenkohl sollten vermieden werden.
  • Alles Käse – Finger weg von diesem Lebensmittel
    Käse ist lecker, proteinreich und durchaus eine gute Ergänzung des täglichen Speiseplans. Problematisch wird der Käseverzehr erst, wenn es um die Geschmacksveränderungen des Spermas geht. Käse sorgt dafür, dass das Sperma eine leicht salzige Note bekommt – sehr unangenehm und deshalb auch nicht zu empfehlen.
  • Fleisch ist ok – es muss aber das richtige Fleisch sein
    Der Verzehr von Fleisch wirkt sich ebenfalls negativ auf den Geschmack von Sperma aus. Wenn man allerdings auf die richtigen Fleischarten zurückgreift, kann man diesen negativen Effekt weitestgehend verhindern: mageres Geflügelfleisch beispielsweise ist unproblematisch.
  • Gut für Bäume und das Ejakulat – Chlorophyll als Geschmacksverstärker
    Chlorophyll findet sich überall dort, wo es Blattgrün zu sehen gibt. Es ist erwiesen, dass dieses Chlorophyll eine süßende Wirkung auf das Sperma hat – es ist deshalb sinnvoll, Lebensmittel wie Seegras, Basilikum etc. in den Speiseplan mit aufzunehmen.
  • Finger weg von Knoblauch und Zwiebeln
    Knoblauch und Zwiebeln schmecken zwar sehr gut und haben auch viele positive Eigenschaften, aber zum Zwecke der Geschmacksverbesserung des Spermas haben diese beiden Würzpflanzen nichts in der täglichen Ernährung zu suchen. Sie sind stark schwefelhaltig, was sich äußerst negativ auf den Sperma-Geschmack auswirkt.
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